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    Artischocke

    Artischocke

    CYNARA SCOLYMUS

     

    • Artischockenblüten sind bereits auf den Wandbildern ägyptischer Pharaonengräbern zu sehen

    • der lateinische Name leitet sich von der griechischen Insel Kinara und dem griechischen Wort "kolop" (Spitzpfahl) ab
    • schon der für seine ausschweifenden Gelage bekannte römische Feldherr Lucullus wusste um die verdauungsfördernde Wirkung der Artischocke
    • die kräftige bis 1,50m hohe mehrjährige Asteraceae liebt warmes, feuchtes Klima 
    • aus der Blattrosette entwickeln sich bis 1m lange silbrige, am Rand stachelige und mit einer silbrigen sehr bitteren Schicht überzogene Blätter
    • ab dem 2. Jahr trägt der Stängel zwei bis drei apfelgroße Blütenknospen, die man essen kann oder die zu einer violettblauen Röhrenblüte auswächst
     
     
    • Das Kraut enthält bis zu 6% Bitterstoffe (v.a.Sesquiterpenlaktone), Cynarin und Luteolin
    • Artischockenblätter wirken verdauungs- und gallenfördernd, antioxidativ, lipidsenkend und leberschützend, entzündungshemmend, lindern Brechreiz und mildern Krämpfe
    • Sie fördern die Sekretion der Verdauungssäfte, besonders der Galle um bis zu 50-100%! und helfen so bei einem Magen an Gallensäuren mit ungenügender Fettverdauung die Nahrungsfette zu emulgieren und schneller zu verarbeiten
    • Damit wird nicht nur der Cholesteringehalt in den Leberzellen gesenkt, sondern auch die Leber selbst geschützt, indem die Regeneration der Leberzellen gefördert und die Leber insgesamt stärker durchblutet wird
    • das macht die Artischocke zu einer zuverlässigen und nebenwirkungsarmen Alternative zu synthetischen Lipidsenkern 
    • neueste Untersuchungen haben ergeben, dass nach Gabe eines Artischockenblütenfrischsaftes eine deutliche  Senkung des Blutzuckerspiegels bei Typ 2 Diabetes zu beobachten war
    • Achtung: bei Gallensteinen sollte allerdings vor einer längerfristigen Einnahme immer ein Arzt befragt werden
    • wir verwenden Artischockenkraut in unserem klar p.m. Tee
    • du kannst den Tee zusammen mit klar a.m. prima als "Frühjahrskur" über 4-6 Wochen verwenden. Dabei solltest du klar a.m. am besten am Vormittag (als a.m.) trinken, weil du durch die Anregung der Nierentätigkeit sicherlich öfter auf die Toilette musst als sonst (und das nervt nachts nur!). Klar p.m. trinkt man am Besten zum Abend, weil zwischen 1 und 3 Uhr Nachts die Lebertätigkeit am stärksten ist
      • toll sind die Tees auch zur Unterstützung einer Fastenkur