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    Johanniskraut

    Johanniskraut

    HYPERICUM PERFORATUM

    • Schon Paracelsus (1493-1541) beschrieb Johanniskraut als ein "Universalmittel mit höchster Wirkkraft gegen die Melancholie" 
    • an Johannis (21. Juni), wenn die Sonne ihren höchsten Stand hat, soll die Pflanze besondere Kräfte in sich bergen - deshalb wurde das Kraut schon in vorchristlicher Zeit an diesem Tag geerntet und zu Kränzen gewunden, welche die  Frauen zur Sommersonnenwendefeier im Haar trugen

     

     

     

    • Johanniskraut liebt sonnige Standorte und wächst in ganz Europa
    • Die 50-90cm hohe Pflanze ist im oberen Teil weit verzweigt und besitzt längliche eiförmige Blätter, die, gegen das Licht gehalten, wie perforiert erscheinen (perforatum)
    • von Juni bis September trägt sie doldenartige gelbe Blüten
    •  die roten Pünktchen auf Blüten & Blättern enthalten den wirksamen roten Farbstoff Hypericin 
    • geerntet wird zur Vollblüte entweder im Juni oder im Hochsommer, am besten kurz vor der Mittagszeit, da dann der Hypericingehalt am höchsten ist

    •  aus den frischen Blüten wird das rote Johanniskrautöl gewonnen, welches äußerlich bei Verletzungen, Nervenschmerzen, Sonnenbrand oder Gürtelrose verwendet werden kann. Es ist aber auch eine tolle Grundlage für ein wärmendes Körperöl. 
    • für die Teedroge wird das Kraut unzerkleinert im Schatten getrocknet und anschließend lichtgeschützt aufbewahrt
    • innerlich angewendet, wirkt Johanniskraut gegen depressive Verstimmungen, Ängste, nervöse Unruhe, Migräne oder Wechseljahrsbeschwerden
    • dabei wirkt es ähnlich wie synthetische Antidepressiva, indem es die Wiederaufnahme der Neurobotenstoffe Serotonin und Noradrenalin hemmt
    • seit November 2009 ist Johanniskraut daher offiziell in den deutschen Leitlinien für Depressionen aufgeführt

     

    • Bei krautcraft steckt Johanniskraut in unserem gelassen Kräutertee. 
    • eine duftende Tasse dieses goldgelben Tees hilft Euch in turbulenten Zeiten, in denen alles zu schnell, zu laut, zu krass ist, eine dieser kleinen, aber dringend nötigen Auszeiten zu feiern.