Löwenzahn vertrieb angeblich schon die cholerischen Zornesausbrüche des römischen Kaiser Augustus
man findet ihn auf allen Kontinenten, v.a. aber in den "gemäßigten" Breiten. Er wächst wild überall, wo er Erde findet. Man kann ihn aber auch als Heilpflanze anbauen.
die Blätter sind rosettenartig angeordnet, je nach Standort klein& gezähnt (in der Sonne) oder groß & fast ganzrandig (eher im Schatten)
Löwenzahn gilt auch als "Ginseng des Westens"
Er enthält v.a. Bitterstoffe (im Frühjahr mehr als im Herbst), Inulin (im Herbst mehr als im Frühjahr), Flavonoide, Mineralstoffe und Vitamine
in der Phytomedizin wird er bei Appetitlosigkeit, Störungen des Gallenflusses, Verdauungs-problemen & zur Unterstützung des Stoffwechsels verwendet
die enthaltenen Sesquiterpenlactone haben eine leberschützende Wirkung
Löwenzahn ist deshalb der ideale Begleiter einer "Frühjahrskur"
besonders die jungen Blätter schmecken super im Salat, in Smoothies oder als Pesto
ernten kann man ihn gerade jetzt überall (vielleicht nicht unbedingt auf der Hundewiese im Park!)
auch die Knospen kann man als Gemüsebeilage kurz andünsten. Sie schmecken leicht bitter wie Rosenkohl oder Spargel
in unseremklar p.m. Bittertee und in unserer klar Tinktur verwenden wir die ganze Pflanze inklusive Wurzel
