Moringa oleifeira
- Moringa oder Merretichbaum stammt eigentlich aus der Himalaya Region im Norden Indiens
- "Wer einen Moringabaum im Garten hat, hat immer seinen eigenen Arzt dabei" sagt ein ayurvedisches Sprichwort
- die Engländer nannten ihn auch Merretichbaum, weil seine Wurzel ähnlich scharf riecht und seine Blätter würzig scharf schmecken, weshalb sie von den Kolonialmächten auch anstelle von Meerrettich verwendet wurden
- der Baum hat einen kurzen dicken Stamm und lange, bohnenähnliche, herabhängende Früchte
- die Blätter sind zwei- oder dreifach gefiedert
- die Früchte sind drei- bis zwölfkantige mit Samen gefüllte Kapselfrüchte
- er wird in allen tropischen Regionen, vor allem aber Südindien, aber auch auf Teneriffa angebaut
- fast die ganze Pflanze kann verwendet bzw. gegessen werden
- Die in den Moringa-Samen enthaltenen Stoffe können Schwebstoffe und Gifte im Wasser binden. Mit einem Gramm kann 1 Liter verunreinigtes Wasser trinkbar
- Die vielen Nährstoffe der Blättern machen sich zunehmend auch Hilfsprojekte in Afrika zunutze, um gegen Mangelernährung vorzugehen. Durch die Moringa-Bäume in den Dörfern erhalten so vor allem Kinder und Frauen direkten Zugang zu nährstoffreichen Lebensmitteln
- In den Blättern des Moringa-Baumes sind lebenswichtigen Aminosäuren und Fettsäuren enthalten sowie eine große Bandbreite an Vitaminen (V.a. Vitamin A, C & E), Eisen, Mineralstoffen (besonders viel Magnesium), Polyphenole & Ballaststoffe.
- Außerdem enthalten die Blätter Bitterstoffe, die die Verdauung anregen und den Körper entgiften können
- wir von krautcraft verwenden Moringa zum Beispiel in unserem Fokus Kräutertee, zusammen mit geröstetem Mate, Minze und Ingwer eine gesunde alternative zu deinem Morgenkaffee